Der RCDS Thüringen und die Junge Union Weimar fordern die sofortiges Ende der Besetzung an der Bauhaus-Universität in Weimar

Gemeinsam sehen RCDS und JU eine in der Mehrheit nicht durch Studierende initiierte Form der 
Eskalation von politischen Protesten an Hochschulen in Thüringen.
So zeigt sich an der Bauhaus-Uni deutlich, dass keine studentischen Interessen im Mittelpunkt des 
Diskurses stehen, sondern einzig Forderungen in Gesellschaftsbereichen, die zweifelsohne nicht zum
Aufgabenbereich der Hochschulen zählen. Besonderer Ausdruck dessen ist, dass die Besetzer und Besetzerinnen der Bauhaus-Uni nicht einmal dazu in der Lage sind, konkrete Forderungen an die 
Universitätsleitung zu stellen. 
“Hochschulen und Universitäten sind Orte, an denen freien Lehre und Wissenschaft im Mittelpunkt 
stehen müssen – Orte, an denen Menschen nicht am Lehren, nicht am Forschen und schon gar nicht am Lernen gestört werden dürfen!”
, so Lennart Geibert Kreisvorsitzender der Jungen Union Weimar. 

Hier sollten die Universitätsleitungen, aber insbesondere auch der Bildungsminister seiner Aufgabe nachkommen und den Lehrbetrieb für alle Studentinnen und Studenten in den betroffenen 
Räumlichkeiten wieder sicher stellen. Junge Union und RCDS fordert deshalb, dass Studierende und 
Externe, die für die eigene Interessensvertretung den Ausfall des Lehrbetriebs durch die Besetzung in Kauf nehmen, mit der im Rahmen des Rechtsstaates zur Verfügung stehenden Mitteln konsequent bestraft werden.
Patrick Riegner, Vorsitzender des RCDS Thüringen, stellt ebenfalls klar: „Universitäten sind Orte der 
Bildung - Lützerath-Banner und Antifa-Slogans haben dort nichts zu suchen, genauso wenig, wie die Besetzer in Jena, Erfurt und jetzt auch in Weimar
“ 


25. Januar 2023