Extremismus in der Einführungswoche an der Universität Erfurt
Wie jedes Jahr finden auch diesmal die sogenannten Alternativen Einführungstage an der Universität Erfurt statt, welche auch dieses Jahr mit insgesamt 750 Euro vom Stura unterstützt werden. Organisiert werden die Veranstaltungen im Rahmen der Studieneinführung primär von diversen Gruppen des linken Spektrums wie z.B. der Grünen Jugend Erfurt. Kooperiert wird aber auch gerne mit offen linksextremen Gruppierungen wie der “Roten Hilfe Erfurt” . Dies spiegelt sich auch in der Auswahl der Referenten und behandelten Themen wieder. Von Workshops mit Titeln wie “Verhalten auf Demonstrationen” oder “Selbstverteidigung” über Seminare wie “Polizeiwillkür und Rassismus per Gesetz” bis hin zu einem Treffen aller möglichen linken und offen linksextremen Vereinigungen in Eisenach.
Der RCDS Erfurt betrachtet diese Veranstaltungsreihe mit Skepsis. Wir sind besorgt über den unverhohlenen Linksextremismus, der an Erstsemester herangetragen wird. Für politische Radikalität ist kein Platz an der Universität Erfurt. Gerade die Veranstaltungen, welche in Kooperation mit Gruppierungen wie der Antifa Thüringen durchgeführt werden, sind mehr als bedenklich. Der RCDS Erfurt setzt sich für einen Campus ohne Extremismus ein - egal welcher Richtung.