Am vergangenen Wochenende waren wir zu Gast bei der Gruppenvorsitzendenkonferenz des RCDS-Bundesverbandes in Aachen, bei der traditionell die Vorsitzenden aller RCDS Hochschulgruppen aus ganz Deutschland zusammentreffen. Direkt vor der anstehenden Landtagswahl im Saarland und der im Mai ebenfalls folgenden in Nordrhein-Westfalen lag einer der Hauptschwerpunkte in der Karlstadt auf der erfolgreichen Ausgestaltung der kommenden Wahlkämpfe.
Darauf gingen auch die Gäste im Laufe der dreitägigen Veranstaltung im Technologiezentrum ein. NRW-Spitzenkandidat Armin Laschet und Hendrik Schmitz, Vorsitzender der Jungen Gruppe der CDU-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag, griffen die rot-grüne Landesregierung unter Führung von Hannelore Kraft insbesondere aufgrund der andauernden Missstände im Bildungs- und Sicherheitssektor an. Klarte Worte fand auch der JU-Bundesvorsitzende Paul Ziemiak zu den Delegierten: „Wir müssen klare Kante zeigen und unsere Meinung nach außen vertreten. Dazu gehört klar zu sagen, für was wir stehen.“
Neben Vorträgen der einzelnen Hochschulgruppen zu den Themen Hochschul-Wahlkampf, Kampagnenmanagement sowie Social Media-Auftritt wurden ebenfalls einige Anträge beraten, diskutiert und abgestimmt.
Der Leitantrag behandelte die „Hochschule 2030 – Digitalisierung als Chance für uns Studenten“ und beschäftigte sich mit den Aspekten der Digitalen Lehre, der Interaktion zwischen Lehre und Forschung sowie dem Online-Studium und Kursen im In- und Ausland. „Die Digitalisierung stellt die Hochschulen vor neue Herausforderungen. Thüringen darf nicht den Anschluss an die digitale Entwicklung verlieren – unsere Hochschulen müssen zukunftsfähig bleiben“, unterstreicht Steffen Schönrock, stellvertretener Landesvorsitzender des RCDS in Thüringen, die Bedeutung des Themas für unseren Freistaat.
Johann Reinhardt
Pressesprecher RCDS Thüringen