Am Abend des 2. Mai trat der RCDS Jena (FSU Jena) zusammen, um einen neuen Vorstand zu wählen. Der bisherige Gruppenvorsitzende und neue RCDS Landesvorsitzende Sebastian C. Dewaldt kandidierte aufgrund seiner neuen Verpflichtungen nicht noch einmal für den Vorsitz. Seine Nachfolge tritt Sebastian Walter (Humanmedizin) an, der einstimmig gewählt wurde. Außerdem werden Anna Maria T. Ehrlich und Stephanie Heß (Rechtswissenschaften) als Stellvertreterinnen, Jan Stübner (Wirtschaftswissenschaften) als Schatzmeister und Alexander Göbel (Psychologie) als Geschäftsführer dem neuen Vorstand angehören.
Der Landesvorsitzende Sebastian C. Dewaldt sprach dem neuen, verjüngten Vorstand seine Glückwünsche aus. Er ist überzeugt, dass dieser die gute Arbeit des RCDS an der Universität Jena mit aller Kraft kontinuierlich fortsetzen wird.
Sebastian Walter will "wie seine Vorgänger Sebastian C. Dewaldt und Heiko Ziemer" weiter inhaltliche Akzente an der FSU Jena setzen. Sebastian Walter betonte: "Christdemokratische Politik tut der Hochschule gut".
Neben bewährten Infoständen, Vorträgen und Podiumsdiskussionen will der RCDS vor allem seine Präsenz in den studentischen Gremien ausbauen. Walter: "Die Studenten wollen einen StuRa, der sich für studentische Belange einsetzt, und nicht im eigenen roten Sumpf Finanzspritzen verteilt." Walter spielt damit auf fragwürdige Mittelvergaben an, mit denen der hiesige StuRa zum Beispiel eine "Anti-Burschi"-Kampagne in Nürnberg und eine Kampagne gegen Studiengebühren in Baden-Würrtemberg unterstütze. Walter kündigte an, dass der RCDS mit großen, breit aufgestellten Listen in den diesjährigen Gremienwahlkampf ziehe. Der Landesvorsitzende - der für die Erstellung der Listen letztmals Verantwortung trug - wünscht dem RCDS Jena im Gremienwahlkampf viel Erfolg. Dewaldt: "Hochschulpolitik macht man schließlich nicht mit links."